Lektion 5:

Die Uhr ist zu stoppen und auf "14" zu stellen

 

Die 24-Sekunden-Uhr ist zu stoppen und auf 14 zu stellen:

 

wenn dieselbe Mannschaft, die vorher Ballkontrolle hatte, einen Einwurf im Vorfeld aus folgenden Gründen zugesprochen bekommt und die Uhr bei Unterbrechung weniger als 14 Sekunden zeigte:

 

nach einem Verteidigerfoul (auch bei Unsportlichen oder Disqualifizierenden Foul, selbst wenn die Wurfuhr eine höhere Restzeit als "14" anzeigte);

nach Fußspiel oder Fausten des Balles und "Neue 24/14-Sekunden"-Zeichen des SR

wenn die angreifende Mannschaft Ballkontrolle erhält, nachdem der Ball den Ring des gegnerischen Korbes berührt hat und abgeprallt ist (Rebound-Situation).

bei einer Einwurfsverlagerung ins Vorfeld nach einer Auszeit der angreifenden Mannschaft in den letzten beiden Minuten der vierten Spielperiode oder einer jeden Verlängerung.

 

BEACHTE: auch wenn vor einem Wurf die 24-Sekunden-Uhr z. B. auf 18 Sekunden stand, ist nach der Ringberührung und erneuter Kontrolle des Balles durch die angreifende Mannschaft die Uhr auf "14" zu setzen! Gleiches gilt für den Einwurf im Vorfeld nach Auszeit der ballkontrollierenden Mannschaft in den letzten beiden Spielminuten (4. Viertel / Verlängerung/en).

 

Alles verstanden?
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In den letzten beiden Spielminuten der letzten Spielperiode hat A7 den Ball im Vorfeld und es sind auf der 24/14-Sekunden-Uhr noch 9 Sekunden Restzeit, als Spieler B5 den Ball ins Rückfeld von Mannschaft A tippt. A7 und B5 kämpfen um den Ball. Dabei foult B5 Spieler A7 im Rückfeld von Mannschaft A. Das ist das dritte Mannschaftsfoul. Nach der Foulanzeige stellt der 24/14-Sekunden-Zeitnehmer die Uhr auf "24". Noch vor dem folgenden Einwurf verlangt Trainer A eine Auszeit und Einwurf im Vorfeld. Diese wird gewährt. Der Einwurf nach der Auszeit wird ins Vorfeld verlegt und der 24/14-Sekunden-Zeitnehmer korrigiert die Uhr vor dem Einwurf auf "14". Richtig?